Wohlfühlprogramm
Neues Programm ab 2024!
Wohlfühlprogramm
Was ham‘ denn eigentlich alle? Warum ist die Stimmung so angespannt? Man wird das Gefühl nicht los, dass der Wohlfühlfaktor im Moment ein wenig hinterherhinkt.
Aber warum bloß? Wegen den paar Cent Inflation? Wegen ein paar Krisen? Echt jetzt? David ist sich sicher, das kann der wahre Grund nicht sein. Aber was braucht man dann, um sich wirklich wohlzufühlen?
Na, was wohl? Man braucht ein Wohlfühlprogramm!
David Berlinghof hat eins geschrieben. Sein neues Programm ist ein musikalisches Kabarettstück, in dem der Protagonist auf den Spuren seiner Vergangenheit nach dem ultimativen Wohlbefinden sucht. Und egal, wo er sucht, ob am Stammtisch in der bayrisch schwäbischen Heimat, im Zwiegespräch mit Schillers Friedrich im thüringischen Weimar oder beim Sitztanz in der neuen Wahlheimat Starnberg – ständig begleitet ihn die eine Frage: Ist das noch echtes, wahres Wohlfühlen oder ist das schon...Populismus?
In seinen Liedern und Monologen verarbeitet David seine jahrelange Wohlfühlrecherche und kommt schließlich zu einem überraschenden Ergebnis. Dieses wird natürlich erst im Wohlfühlprogramm verraten, aber eines sei gespoilert: Um sich wohlzufühlen, braucht es ein stabiles Fundament. Daher begleitet die musikalischen Beiträge in David Berlinghofs neuem Soloprogramm auch ein Mitmusiker: Felix Renner am Kontrabass.
Kommen Sie vorbei und FÜHLEN SIE SICH WOHL!
REGIE: Gabi Rothmüller
Bisheriges Programm:
Nix Bsondrs!
Ein Gegenentwurf zur Hochkultur
Im bayrisch-schwäbischen Musikkabarettprogramm „Nix Bsondrs! Ein Gegenentwurf zur Hochkultur“ geht es um das Besondere im Menschen, um das, was ihn ausmacht. Vergleicht man ihn nämlich mit den (anderen) Tieren, so muss man gar nicht lange suchen, bis man feststellt, wie unglaublich lustig er ist, dieser Mensch: Er hat keine Zeit, er schämt sich und er schämt sich nicht, er drückt Knöpfe und verknüpft, er hat keine Zeit. Er lacht, regt sich auf, tanzt, atmet bewusst, er handelt schwätzend, schwätzt händelnd und – er hat keine Zeit.
Verschiedene Betrachtungsweisen in Monologen und Liedern unterstreichen, dass die Besonderheit des Menschen allerhöchstens geringfügig von der Hochkultur abhängt und doch ist es häufig die Hochkultur, die das Besondere besonders schön offenbart.
Mehr zum Programm:
Der Berlinghof
David Berlinghof, geboren an Neujahr 1991 in Illertissen, ist bayrisch-schwäbischer Musiker, Kabarettist und humoristischer Klangkünstler.
Nach enorm spannender Kindheit und Jugend im Süden zog es ihn für etwa fünf Jahre nach Thüringen, wo er in Weimar Musik studierte. Dort faszinierten ihn vor allem die Kontraste zwischen Klassikstiftung und Rostbratbude, zwischen Goethe vor dem DNT und Gerda aus Buslinie zwei – und das auf engstem Raum. Nicht zuletzt deswegen glich sein Abschlusskonzert an der Musikhochschule bereits eher einem Musikkabarettprogramm.
Nach dem Studium folgten zwei Pandemie-Jahre im Unterallgäu, in denen Berlinghof das kontaktlos-humoristische Klangkunstwerk des Lachwalds erfand, das seit 2021 fester Bestandteil des Humorfestival des Münchner Forum Humor in Bernried am Starnberger See ist. Weitere humoristische Klangkunstwerke folgten, so entstand im Sommer 2022 das "Ulmer Lachgemäuer" sowie die "Sequentiell-komische Komposition" für Rudi Hurzlmeiers Ausstellung "Das weite Feld der Unvernunft" im Buchheimmuseum der Phantasie. Parallel zur Klangkunst brachte Berlinghof 2022 sein erstes Musikkabarett-Programm "Nix Bsondrs! Ein Gegenentwurf zur Hochkultur" raus. Mit dem "Wohlfühlprogramm" erscheint 2024 sein zweites Soloprogramm.